Berufsorientierung in den Händen der Jugendlichen – Digitalisierung macht es möglich!
AKTUALISIERT > ARCHIV: SMUSY gibt es nicht mehr :-/
Heute gibt es einen neuen Beitrag, der nichts weiter beschreibt, als die Möglichkeit von Berufsorientierung und Berufsfindung auf einem völlig neuen Level – ohne die üblichen Institutionen und Akteure. Auch den Gründern der „smusy. App“, um die es hier geht, war dieser Umstand vielleicht nicht bewusst und quasi als Nebeneffekt wird die Berufsfindung in die Hände der Jugendlichen gelegt. Und damit (in meinen Augen) zum ersten Mal, seit es Berufe gibt, die gewählt werden können. Die Digitalisierung macht es möglich. Der Beitrag bezieht verschiedene Aspekte in eine Bewertung ein und soll aus verschiedenen Richtungen auf die Möglichkeiten der App blicken.
Fremdbestimmte Berufswahl
Berufsorientierung war bis dato immer fremdbestimmt. Kritiker dieser Ansicht formulieren hingegen, die Jugendlichen hätten doch die freie Wahl aus so vielen Berufen und müssten sich nur damit beschäftigen. „Stattdessen haben die unrealistische Wunschvorstellungen… und so weiter“. Auf diesem Blog finden sich zahlreiche Beispiele in Beiträgen, die sich mit dem Thema auseinandersetzen. Die Jugendlichen haben keine wirkliche Wahl. Neben den Effekten der Multioption, die zu Unsicherheit, Desorientierung und Angst führen, tragen auch wir als Vorgänger dazu bei. Die Gesellschaft vermittelt bestimmte Wege und Werte, die vermeintlich zu Wohlstand und Besitz führen – Hauptschule und Ausbildung fallen aus dieser Sicht eher weniger darunter. Durchaus lässt sich aber eine Ambivalenz erkennen. „Ausbildung ist auch sehr gut und bringt was bei den anderen…bei meinen Kindern aber eher nicht“. Wen das Thema genauer interessiert, dem sei der Beitrag „Von OBEN und UNTEN“ empfohlen.
Überforderung durch Testumgebungen
Die Umstände werden auch nicht durch Unterstützung von Testverfahren besser, die geforderte Eignungen für definierte Berufe abprüfen und mit, durch Tests erzeugte, Profile Jugendlicher abgleichen sollen. Bereits damit werden, je nach Test, bestimmte Richtungen für den Jugendlichen impliziert. Punktuell werden Stressfaktoren durch die Schaffung von künstlichen Testumgebungen gefördert, die schon aus rein neurobiologischer Sicht niemals zu einer Wahl führen können. Ständig werden die Jugendlichen durch vielerlei Akteure im Übergangssystem gedrängt, sich für bestimmte Berufe zu entscheiden. Dabei handelt es sich beispielsweise um Berufe, bei denen die Finanzierer des Übergangssystems einen Bedarf in der Wirtschaft festgestellt haben und diese damit in eine Bildungszielplanung einfließen. Oder weil Berufe als irgendwie niederschwellig oder sehr einfach angesehen werden – was sie aber defacto nicht sind (z.B. Einzelhandelskaufleute oder Friseure). Wer dazu mehr wissen möchte, mag sich gerne verschiedene Beiträge auf dem Blog anschauen. Auch anderweitig finden sich viele wissenschaftliche Arbeiten zu dem Thema. In der folgenden Grafik sind die Hauptakteure im Übergang dargestellt.
Wenn man sich nun überlegt, dass jeder dieser Akteure wiederum verschiedene Tests und Testumgebungen einsetzt, wird schon deutlich, was den jungen Menschen über die Zeit so zugemutet wird. Man kann annehmen, dass sich kein Erwachsener so einem Vorgehen freiwillig aussetzen würde.
Der Effekt der oben beschriebenen Umstände, führt unter Berücksichtigung der entwicklungspsychologischen Entwicklung der Jugendlichen, bei diesen zu ständigen Überforderungstendenzen. Dies manifestiert sich dann in einer mangelnden Entscheidungsfähigkeit in der eigenen Berufswahl. Überforderung verursacht emotionales Agieren, Berufswahlprozesse sind rationaler Natur und damit erstmal kontraproduktiv, wenn vornehmlich Überforderung damit erzeugt wird. Dass es so ist, ist seit langem bekannt. Wer mehr über diesen Zusammenhang wissen möchte, kann sich unter diesem Link weiter informieren.
Was ist das nun das „Neue“?
Man stelle sich folgendes vor: Über die alltägliche Bewegung der Schüler im Netz, gestützt und gefördert durch eine App, wird über Datenverknüpfung und Datenauswertung über einen längeren Zeitraum ein digitales Kompetenzprofil des Schülers erstellt, welches durch die Konstanz der Datenerfassung und die lange Dauer auch Schwankungen in der Interessenlage berücksichtigt. Auf dieses Profil können Unternehmen zugreifen, sich in Folge mit den Jugendlichen treffen und unterhalten. Ohne Bewerbung und ohne Recruiting.
Schaut man sich das genauer an, wird das Matchingprofil auf einer Seite (Schüler) verfeinert, auf der anderen Seite (Betriebe) bleibt es gleich. Diese können nach wie vor wer weiß was in ihre Ausschreibungen und Anforderungen schreiben. Das Vorgehen hat aber eine Konsequenz. Das Kompetenzprofil der Schüler orientiert an einer Realität, die Stellenausschreibungen an einer Vorstellung. Wenn die Schüler so eine App nutzen, werden die Betriebe „mitgezogen“. Es gibt keinen anderen Weg, so nah über einen langen Zeitraum bei den Schülern zu sein. Für Unternehmen eine Riesenchance – allerdings einhergehend mit einem vermeintlichen Kontrollverlust. Der Influencer Ansatz von smusy., dass Schüler aufgrund ihrer Erfahrungen ebenfalls relevanten Content erstellen, integriert Lotsen- und Orientierungsfunktionen der Peer Group elegant mit in das Verfahren beziehungsweise in die Funktionalitäten der App.
Ob sich tatsächlich die Zahl der Ausbildungsabbrüche von ca. 25 Prozent reduzieren lassen, so werben die Gründer, lässt sich bezweifeln. Trotz aller Maßnahmen in den letzten 25 Jahren sind die Abbruchquoten gleichgeblieben. Wer hierzu mehr wissen möchte kann die Daten und eine Interpretation unter diesem Link nachlesen.
Was kann das für die Übergangsakteure bedeuten, die Berufsorientierung und Berufsfindung für sich beanspruchen?
Gemäß Sozialgesetzbuch 3 (SGB 3) hat die Bundesagentur diese Aufgabe. Der § 31 und § 32 SGB III regelt:
„Bei der Berufsberatung sind Neigung, Eignung, berufliche Fähigkeiten und Leistungsfähigkeit der Ratsuchenden sowie aktuelle und zu erwartende Beschäftigungsmöglichkeiten zu berücksichtigen. Die Durchführung einer Potenzialanalyse entsprechend § 37 Absatz 1 kann angeboten werden. Die Agentur für Arbeit soll Ratsuchende mit deren Einverständnis ärztlich und psychologisch untersuchen und begutachten, soweit dies für die Feststellung der Berufseignung oder Vermittlungsfähigkeit erforderlich ist.“
Im Weiteren finanziert die Agentur einen großen Teil des Übergangssystems. Auch andere Akteure, wie beispielsweise Kammern, beanspruchen Berufsanhängige Aktivitäten für sich. Das kann jetzt bereits zu Konflikten zwischen den Akteuren führen, die ja in Teilen auch Konkurrenten sind und wie beschrieben, möglicherweise ihr Geschäftsmodell gefährdet sehen.
Die smusy. App hat das Potential, hier in ein Geschäftsmodell einzudringen und das mit viel Geld finanzierte Übergangssystem zu verändern. Wenn es auf einfachem Wege möglich ist, Schüler und Betriebe direkt und über ein Kompetenzprofil zusammen zu bringen und die Unternehmen diese Verantwortung selbst in die Hand nehmen (müssen) – getrieben durch die schiere Präsenz der Schüler an einem Ort, so wird den in der oben gezeigten Grafik dies nicht gefallen.
Zur Erinnerung: Der Mehrwert und die Relevanz wird hier erzeugt durch ein realistisches und über einen längeren Zeitraum zusammengetragenes Kompetenzprofil der Schüler selbst. Das vermag kein anderes Verfahren zurzeit zu leisten. Wenn sich die Akteure diesem bewusst werden, dürfte es ganz schnell dazu führen, dass weitere Apps und Applikationen programmiert werden, die gleiches versprechen, allerdings auch immer die eigenen Ziele der Geschäftsmodelle der Institutionen in sich tragen. Bei smusy. ist es so, dass die Gründer Wert darauf gelegt haben, als dass Ihre Arbeit neben der Sicherung der eigenen Existenz einen gesellschaftlichen Wert erzeugt, allerdings ohne einen Anspruch auf gesellschaftliche Regulation und vor allem – ohne Maßnahmen zur Systemerhaltung des Berufsausbildungssystems.
Kritische Aspekte
Das sind nur wenige und auch solche, die meines Erachtens keinen Schaden bei den Jugendlichen anrichten. Wohl aber bei den Nutznießern des Übergangssystems. Schaut man genau, kann man sagen, dass keine Verbindung von Schülern und Betrieben geschaffen wird. Es geht um die Verfeinerung einer Seite im Matching. Auch die Abbruchquoten dürften sich, wie weiter oben beschrieben, nicht verändern. Im Weiteren hängt viel von der Qualität der erzeugten Daten ab, im Besonderen bei der Datenerzeugung durch Anregungselemente in der App. Das kann sich aber relativieren, da allein die immer wiederkehrende Beschäftigung mit seiner Person und der Berufswelt bereits viel bewirken kann. Ebenfalls kann es ein Manko sein, dass nur eine Seite ein reales Kompetenzprofil sehen kann, die andere aber kein reales Betriebsprofil. Hieraus abgeleitet führt die smusy. App erstmal nicht zu einer echten Interaktion. Dem wäre aber mit einem realen, digitalen, betrieblichen Profil zu begegnen. Eine Frage des Konzeptes. Mehr nicht. Die aus den Aktivitäten resultierende Interaktion ist bereits ein großer Gewinn.
Schon wieder nur ein neues Matching Portal?
Es gibt auch Stimmen, hier wäre nur eine andere Form des E-Recruiting oder des Robot Recruiting am Start. Ich kann dem nicht zustimmen. Gerade dieser Tage gab es einen aufschlussreichen Beitrag unter diesem Link. Hierin lassen sich viele neue, innovative und spannende Verfahren erkennen. Aber sie alle kranken an einem gleichen Umstand. Die Unternehmen geben vor, die Jugendlichen müssen darin eingepasst werden und das führt zu den allgemein bekannten Spannungen, die auch in diesem Blog ständig beschrieben werden. Und mal ehrlich.
Bei all der Kreativität der Menschen und den ganzen Ideen hat noch nichts, keine einzige Maßnahme in der dualen Berufsausbildung, zu weniger Problemen geführt. Sondern eigentlich zu immer mehr (siehe Datenquellen zu dualer Berufsausbildung). Der Grund: Es wird nicht mit „Menschen“ gearbeitet. Wir sehen Menschen als in ein künstliches Gefüge einzupassendes Wesen. Wir erlauben keine eigene Meinungsbildung der Jugendlichen und versuchen alles, unsere Systematiken aufrecht zu erhalten. Und jeder kann gerne schauen, mit welchen Resultaten. Sie liegen alle offen. Und werden in Studien und Erhebungen immer wieder dargelegt und für jeden zugänglich gemacht. Natürlich sehen die Institutionen, die in diesem Feld arbeiten, das etwas anders.
Der letzte Punkt: Berufe wird es immer geben. Tätigkeiten, mit denen man sein „Geld“ verdienen kann ebenso. Das Smusy Prinzip arbeitet mit Kompetenzen, nicht mit Zertifikaten oder Noten. Deswegen ist es hier egal, ob es ein Ausbildungssystem gibt oder nicht. Wie Blockchain bei Banken können theoretisch die vermittelnden Institutionen überflüssig werden. Am Bespiel der Banken kann man das sehr gut sehen. Ich beobachte die Schließung weiterer Lehrwerkstätten.
Ständig höre ich, dass starre Systeme nicht mehr in unsere Lebenswelt passen und auch meine eigenen Recherchen bestätigen, dass sich das duale Berufsbildungssystem vielleicht sogar „in Auflösung“ befindet, wie Kammermitarbeiter/innen ab und an erläutern. Die Betriebe sind hier wesentlich in dem, was passieren wird. Kein Produktionsbetrieb kann sich statisches Verhalten leisten. Sonst ist es nicht mehr wettbewerbsfähig. Wir werden sehen.
Das Fazit
Die App und das Konzept haben das Potential, die Dynamik der Veränderung in der Berufswahl zu beschleunigen. Wenn die Jugendlichen merken, dass Sie hiermit das Heft in die Hand bekommen, werden sie auch bemerken, dass wir Vorgänger sie für das Weiterführen unserer geschaffenen Werte bis dato verantwortlich gemacht haben und uns eben nicht im Sinne der Bedarfe und Bedürfnisse des Nachwuchses gekümmert haben. Zumindest nicht ausreichend.
Es geht darum, die Verantwortung für das „Morgen“ an die Generation abzugeben, die im „Morgen“ leben wird. Wie weit die duale Berufsausbildung hier betroffen wird und ob Sie den Veränderungen standhält oder sich weiterentwickelt, hängt zu wesentlichen Teilen von den Betrieben und den Jugendlichen ab. Vielleicht gibt es sogar eine Art „Friday for Future“ Bewegung für die Berufsorientierung. Wir werden hier auf neue Chancen aufmerksam gemacht. Eher beiläufig als bewusst. Nutzen wir die Chancen und greifen sie auf.
Im Folgenden nun der „offizielle“ Bericht meines Besuches bei den Gründern. Solche Berichte schreibe ich öfter – in diesem Fall wurde er auch durch die Kreiswirtschaftsförderung im Ennepe-Ruhr-Kreis in den Betrieben veröffentlicht.
Kennengelernt: smusy. GmbH in Wuppertal
Das StartUp Versprechen: Verbinden von Schülern und Betrieben ohne Recruiting und Bewerbung.
Marc Schulze, Gründer der smusy. GmbH, stellte uns das Konzept der smusy. App vor. Dabei ließ sich schnell erkennen, dass der Ansatz deutlich mehr für die Akteure bedeuten kann, als nur eine einfache Möglichkeit Unternehmen und Schüler zusammen zu bringen.
Den Ausschlag für die Grundidee bestand lag darin, dass die meisten Schüler nicht wissen, was sie sich unter einem Beruf und seiner Ausübung (möglicherweise über viele Jahre) vorzustellen haben. Darin liegt neben anderem der Hauptgrund für die hohe Abbruchrate in der Berufsbildung. Diese liegt seit vielen Jahren teilweise bei mehr als 25 Prozent.
Auf der anderen Seite passiert es aber auch häufig, dass Bewerber mit großem Interesse und gutem Kompetenzprofil von Unternehmen aufgrund von Formfehlern abgelehnt werden, obwohl sie großes Potential für den Ausbildungsplatz gehabt hätten. Neben den Formfehlern spielen wiederum menschliche Haltungen in den Betrieben eine Rolle oder auch mangelhafte beziehungsweise ungeeignete Ausschreibungen eine Rolle.
Hier kann die smusy. App helfen und einige der Probleme recht leicht lösen. Auf Seiten der Schüler und Schülerinnen (wie auch anderen Ausbildungssuchenden) wird innerhalb der App über einen mittelfristigen Zeitraum ein Kompetenzprofil erstellt. Dies geschieht beispielsweise durch mehrere, zeitlich verteilte und barrierearme kurze Tests. Die Teilnahme an klassischen, teils 1,5 stündigen Berufsberatungstests kann entfallen. Ebenso wird die Validität der Ergebnisse dieser langen Tests mitunter in Zweifel gezogen. Durch den längerfristigen Zeithorizont der smusy. App werden auch schwankende Interessen der Schüler berücksichtigt.
Die nächste wichtige Funktion der App auf dem Wege der Profilerstellung ist ihr Badge-System (Abzeichen). So gibt es diverse Möglichkeiten für den Nutzer, Abzeichen innerhalb der App zu sammeln. Diese bieten den auch die Möglichkeit Profile zu vergleichen, oder zum Beispiel eigene Erfolge auf anderen Social Media Plattformen zu teilen.
Erlangen lassen sich die Abzeichen unter anderem, indem man verschiedene Aufgaben löst, die das Profil des Benutzers vervollständigen. Diese bestehen zum Beispiel darin, einen kurzen Text zu verfassen, warum man sich für eine Ausbildung interessiert. Auch die Veröffentlichung des Lebenslaufs auf seinem Profil führt zu weiteren Abzeichen. So können sowohl Informationen über seine Fachkompetenzen als auch Soft Skills gesammelt werden. Durch die Möglichkeit seine Freunde über die App zu Quizduellen herauszufordern, wie auch den Einsatz von Verlosungen unter den aktivsten Usern, werden Anreize zur regelmäßigen Benutzung der App geschaffen.
Durch den so geschaffenen, digitalen Karriereabdruck können dem Benutzer Ausbildungsbetriebe zugeordnet werden, die perfekt auf seine Interessen zugeschnitten sind.
Weiterhin versteht sich die App als eine Social Media Plattform, auf der User ihre Erfahrungen aus bereits absolvierten, laufenden Praktika oder Ausbildungen veröffentlichen können, um anderen einen genaueren Eindruck ihrer Tätigkeiten zu verschaffen. Auch dies soll den Schülern dienen, den perfekten Ausbildungsplatz zu finden. So steuern die Schüler und Schülerinnen auch erfahrungsbasierten Content bei. Das ist für einen Matchingprozess ein wichtiges Element.
Die Unternehmen haben durch die Beteiligung an dem Programm die Möglichkeit, aus einem breit gefächerten Pool lokaler Interessenten die am besten passendsten auszuwählen und ein Bewerbungsgespräch anzubieten.
Dank des detailliert erstellten, digitalen Karriereabdrucks der Interessenten und dem hohen Grad an bereitgestellten Informationen über die Ausbildungsberufe wird ein Hauptkritikpunkt im Matchingprozess – respektive ein Hauptgrund für die hohe Zahl an Ausbildungsabbrüchen, gezielt bearbeitet.
Auch die Benutzerfreundlichkeit der App wird für beide Seiten optimiert. So kann die potenzielle Ausbildungsstätte mit wenigen Klicks dem Bewerber eine Anfrage für ein Bewerbungsgespräch schicken, welches demjenigen als Popup angezeigt wird. Daraufhin kann auch der Bewerber mit wenig Aufwand direkt zusagen oder ablehnen. Alles Weitere kann dann flexibel zwischen Unternehmen und Bewerber ausgehandelt werden, seien es Termine für ein Vorstellungsgespräch oder andere Recruiting Verfahren.
Schon jetzt, vor dem Start der öffentlichen Beta-Phase der App, hat das Team der smusy. GmbH schon Zugang zu 30.000 Schüler und Schülerinnen aus dem Bergischen Land. Diese Zahl dürfte zudem noch weiter steigen, da intensives Marketing, beispielsweise durch Roadshows an Schulen, betrieben wird.
Für Unternehmen besteht im Vorfeld der Veröffentlichung die Möglichkeit einer Partnerschaft mit smusy., sei es durch finanzielle Beteiligung (für die sogar das eigene Firmenlogo auf dem smusy.-Van befestigt werden kann, mit dem die Roadshows abgehalten werden), oder auch durch Absichtserklärung zur Zusammenarbeit.
smusy. bietet diverse Vorteile, sowohl für die Unternehmen als auch für die Bewerber, die das herkömmliche Bewerbungsverfahren revolutionieren könnten. Dies hängt jedoch stark von der Akzeptanz der Firmen und den Ausbildungssuchenden gegenüber der Applikation ab. Da jedoch das Programm stark auf die Bedürfnisse der Schüler ausgerichtet ist, werden diese sich am schnellsten damit vertraut machen und mit der damit steigenden Zahl der potentiellen Bewerber auf der Plattform könnten auch die Unternehmen ein zunehmendes Interesse an dem Programm entwickeln.
So zeigt sich das große Potential von smusy.. https://smusy.app
Marc Schulze: 01578 8235172
Ihr könnt die Protagonisten am 27. September 2019 auch auf unserer Ausbildungsmesse EN kennenlernen. Kommt vorbei! Alle Infos zu unserer größten, nicht kommerziellen Ausbildungsmesse in Deutschland unter
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