Der Fachkräftemangel Wir brauchen nicht mehr groß drauf eingehen. Wenn man sich einen Überblick verschafft kommt man zu dem Schluss: Es gibt ihn. Zweifelsfrei. Allerdings nur punktuell in bestimmten Gewerken und Branchen, sowie an verschiedenen Orten. Wobei allein das Wort „Fachkräftemangel“ nicht definiert ist. Die einen sprechen von der Fachkraft Ingenieur, die andern von der Fachkraft Facharbeiter. Je nachdem gibt es viele unbesetzte Ausbildungsplätze oder fehlende Akademiker. Allerdings quellen die Unis und Fachhochschulen über und haben zur Zeit kein Problem. Ich möchte hier über Facharbeit – über Ausbildung sprechen. Die Unternehmen, die …

Nachfolger von Vorgängern verdächtigt, Fachkräfteproblem über mangelnde Ausbildungsreife zu verursachen
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Ein nach wie vor aktuelles Video. Es ist von Erwachsenen erstellt. Der Inhalt zeigt relative Armut in Deutschland. Und das Kind erzählt es auf eindrucksvolle Weise und mit viel Fantasie. Einfach mal schauen. Ich finde es bedrückend aber hervorragend gemacht. Man wird gezwungen, darüber nachzudenken.

Heute schreibe ich mal keinen eigenen Beitrag, sondern möchte auf einen Link verweisen. Ein wenig Auflockerung tut auch mal gut. Hier erläutert Mike Rowe (Dirty Jobs) einem Fan, was er meint was zu tun ist, um (s)einen Traumjob zu finden. Ich finde die Antwort sehr gelungen. Sehr praktisch und sehr realistisch. Wenngleich man sich auch nicht selbst davon ausnehmen kann und selbst manchmal ähnliche Gedanken hat, so hat er meines Erachtens doch Recht. Ganz Toll. Mike Rowe ist Schauspieler und Komiker, bekannt als Moderator der Show „Dirty Jobs“ auf Discovery Channel. Unnötig …

Wie finde ich meinen Traumjob? – Eine Antwort von Mike RowePraxis
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Dieser Beitrag bezieht sich auf die größte Gruppe von Betrieben unter Berücksichtigung der Mitarbeiterzahl. 95 Prozent aller Betriebe in Deutschland haben weniger als 50 Mitarbeiter und damit in aller Regel keine reinen Personalabteilungen. Bei den Betrieben mit weniger als 20 Mitarbeitern, die 90 % aller Betriebe in Deutschland ausmachen, finden sich üblicherweise keine Mitarbeiter, die sich hauptberuflich mit dem Personal beschäftigen, geschweige denn mit dem Nachwuchs. Denn hier ist noch der Unterschied der Zielgruppe zu vermerken, da Bewerber um eine Ausbildung in aller Regel Jugendliche sind, die aufgrund ihrer psychologischen Entwicklungsstufe und …

Kleine Betriebe im Übergangsgeschehen maches mal überfordertPraxis
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Dieses Thema ist im Kontext des Blogs vor und bei Schwelle 2 anzusiedeln. Die Entscheidung zum Europass (Nr. 2241/2004/EG des europäischen Parlamentes und des Rates vom 15. Dezember 2004) legt ein einheitliches gemeinschaftliches Rahmenkonzept zur Förderung der Transparenz bei Qualifikationen und Kompetenzen durch Einführung eines persönlichen, koordinierten Portfolios von Dokumenten, „Europass“ genannt, fest, das Bürger auf freiwilliger Basis benutzen können, um ihre Qualifikationen und Kompetenzen in ganz Europa leichter ausweisen und präsentieren zu können. Der Europass ist also nicht nur ein einzelnes Element, sondern ein Servicesystem, mit welchem es möglich ist, sein …

Ein europäisches Servicesystem zur europaweit einheitlichen Darstellung von Qualifikationen und Kompetenzen
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Unter Lernortkooperation wird die Zusammenarbeit aller an der beruflichen Bildung mitwirkenden Institutionen, die in der beruflichen Bildung involviert sind, verstanden. […] Die Lernortkooperation kann sich auf inhaltliche, methodische, konzeptionelle oder auch finanzielle Zusammenarbeit beziehen. Lernortkooperationen dienen einer Verbesserung der Qualität beruflicher Bildung und können die Ausbildungsbereitschaft erhöhen (vgl. Euler, 2004, S. 94 ff). Es finden sich verpflichtende Lernortkooperationen im Handwerk gemäß Bundesgesetzgebung innerhalb des dualen Berufsbildungssystems zwischen Handwerks- und handwerksähnlichen Betrieben und Berufsschulen (Berufskollegs). In vielen Ausbildungsordnungen finden sich darüber hinaus noch Vorschriften, die überbetriebliche Ausbildungsstätten als dritten Lernort einbeziehen. Diese Möglichkeit …

Lernortkooperation in der beruflichen Bildung im Handwerk
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