Das Kapital ist die Beziehung zu den Menschen

Das Kapital ist die Beziehung zu den Menschen <br><img class="text-align: justify" src="https://bildungswissenschaftler.de/wp-content/uploads/2014/08/meinung_120.png"/>

Da fällt einem Arbeitskollegen nach Jahren auf, dass mein Kapital die „Beziehung zu den Menschen“ ist. Ich habe mich gefragt, was es sonst sein sollte in meiner Arbeit und darauf geachtet, was andere sagen. Ich habe sehr schöne Rückmeldungen erhalten. Jemand sagte, dass die Treffen der Betriebe in so angenehmer Atmosphäre in fast schon familiärem Rahmen stattfinden. Ein schönes Lob. Ich stelle immer wieder fest, dass es gar nicht der Inhalt ist, mit dem man in Gespräche kommt und Vertrauen aufbaut, sondern einfach die Begegnung und eine Wertschätzung den anderen Gegenüber.

Aber die schönste Rückmeldung war ein junger Student, der mir sagte, dass er nach dem Gespräch Mut fasste, wusste was er will und sich völlig neu sieht. Er sei viel selbstbewusster als vor dem Gespräch, welches 1,5 Stunden dauerte. Ich bin für diese Rückmeldungen sehr dankbar und möchte gleichzeitig anregen, dass alle diejenigen, die sich mit und in Bildungsfragen beschäftigen, hierauf den Fokus legen. Eigentlich reicht es, die Menschen machen zu lassen wozu sie in der Lage sind.

Schauen wir auf das was jeder kann und nicht auf das, was er können sollte.

Das ist ein großer Unterschied.

©2021 Achim Gilfert. Dieser Beitrag ist zur Weiterverbreitung nach den in diesem Blog veröffentlichten Regeln zum Urheberrecht veröffentlicht. Diese Regeln finden Sie hier: Urheberrechtshinweise.

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