In diesem Beitrag geht es um die Bedeutung der Ausbildungsreife nach einer Auswertung des BiBB Expertenmonitiors im Jahre 2005 zur Ausbildungsreife. Eine neuere Befragung liegt zurzeit leider nicht vor. Ich möchte mich in diesem Beitrag mit Zustimmungsquoten zu grundsätzlichen Thesen zum Thema der Ausbildungsreife beschäftigen. Zu diesem Zweck schlage ich zum thematischen Zugang die Beiträge unter dem Schlagwort „Ausbildungsreife“. Die Beiträge stehen der Ausbildungsreifediskussion auch kritisch entgegen. Der Expertenmonitor befragte 482 Experten zu verschiedenen Thesen. Die befragten Experten müssen in der beruflichen Bildung arbeiten und Ihre institutionelle Herkunft zeigt, dass es sich …

Zustimmungsquoten zu Thesen der Ausbildungsreife
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In diesem Beitrag findet sich eine ganz hervorragende Grafik von Ela Strickert, die ich dankenswerterweise hier einstellen darf. Die Grafik zeigt viel mehr als nur die Verteilung der Bevölkerung in den verschiedenen Strukturen, in denen die Menschen leben und arbeiten. Diese Grafik zeigt auch “Brennpunkte” wie z.B. Zeitarbeit, wo sich jeder fragt: “wie, mehr nicht?” aber gleichzeitig ausschließlich Zeitarbeit in den Medien und Stellenangeboten entdeckt. Ebenso ist es sehr anschaulich, wie wenig Kinder nachrücken aber wie viele ältere Anteil an der Bevölkerung haben. Diese Grafik zeigt auf die Übergänge bezogen auch das …

Ein Blick auf die Gesellschaft – Deutschland aus der Sicht der Arbeitsagentur
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Dieser Beitrag ist vom Januar 2011, aber noch aktuell. Veränderungen wird es hier erst in den nächsten Jahren geben. Obwohl Jugendliche offiziell die Voraussetzungen für die Aufnahme einer Ausbildung mitbringen (gem. Kriterienkatalog der Ausbildungsreife der Agentur für Arbeit), münden mehr als die Hälfte dieser ausbildungsplatzsuchenden Jugendlichen nicht in eine Betriebliche Erstausbildung ein (vgl. BiBB BWP 6/2010). Der Beitrag von Ulrich und Eberhard, der die Überschrift “Ins Übergangssystem oder Ersatzweise in geförderte Berufsausbildung” trägt, behandelt unter anderem “Sortierlogiken” eines alternativen Verbleibs, wenn reguläre betriebliche Erstausbildungsplätze nicht gefunden werden (vgl. Ulrich/Eberhard 2010). Unter anderem …

Ausbildungsreif, aber trotzdem kein Ausbildungsplatz. Was tun?
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Der Vollständigkeit halber zum Zeitarbeitsbeitrag finden sich bei der Bundesagentur sämtliche Zahlen zu Zeitarbeit im 2. HJ 2012. EInzig klar ist, dass die Zeitarbeit weiter leicht abnimmt. Zur Zeit werden ca. 800.000 Beschäftigungsverhältnisse angegeben. http://statistik.arbeitsagentur.de/Statischer-Content/Arbeitsmarktberichte/Arbeitsmarkt-Allgemein/generische-Publikationen/Arbeitsmarkt-Deutschland-Zeitarbeit-Aktuelle-Entwicklung-2HJ2012.pdf  

Neben ungleichen Chancen beim Ausbildungszugang durch unterschiedliche Schulabschlüsse gibt es auffallende regionale Unterschiede beim Erreichen von Ausbildungsabschlüssen. Die Frage lautet: Welchen Einfluss hat die Über- oder Unterversorgung mit Lehrstellenangeboten auf die Zahl der Ungelernten bei den Jugendlichen? Abbildung: Die regionalen Ungelerntenquoten in Arbeitsagenturbezirken und deren Abweichung vom bundesdeutschen Durchschnitt (22,2%) geordnet nach Bundesländern. Quelle: Braun/Müller 2009: 42, Daten der Bundesagentur für Arbeit, eigene Berechnungen Im bundesdeutschen Durchschnitt lag die Ungelerntenquote bei den 25-Jährigen im September 2004 bei 22 Prozent. Dabei gibt es große Unterschiede sowohl zwischen den einzelnen Bundesländern als auch zwischen …

Regionale Unterschiede bei den Ungelerntenquoten
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Viel Spaß beim lesen und ich hoffe auf Kommentare, Eränzungen oder Meinungen. (Download als pdf Dokument am Ende des Beitrages). Der vorliegende Beitrag soll eine Zusammenfassung aller Aspekte der vieldiskutierten Ausbildungsreife darstellen. Ebenso werden beispielhaft Konsequenzen von „Herstellung und Zuweisung” von Ausbildungsreife aufgeführt. Auf diesem Wege soll es dem Leser und der Leserin ermöglicht werden, einen ganzheitlichen, wissenschaftlichen und praktischen Blick auf die Aspekte der Ausbildungsreife zu erlangen. Beginnen soll dieser Beitrag mit dem Zitat eines altägyptischen Lehrers, welcher bereits vor mehr als 5000 Jahren die mangelnde Motivation und Leistungsbereitschaft seiner Schüler …

Ausbildungsreife – Eine ganzheitliche Betrachtung im Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis
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Von der Schule in ein duales Studium. Das besondere ist die Kombination zwischen einem in Deutschland anerkannten Berufsabschluss UND einem Hochschulabschluss. Beteiligte Universitäten legen die Zugangsvoraussetzungen fest. In der Regel ist das Abitur notwendig. Unter anderem gibt es verschiedene Zeitmodelle. Allem gemein ist, dass die Berufsschule wegfällt und eine höhere Ausbildungsvergütung erwartet wird. In Industrie und Handel bereits gut verbreitet findet sich im Handwerk weniger Interesse. Jedoch interessieren sich im Besonderen die Betriebe, die keine Nachfolge (Kinderlos oder Kinder wollen nicht) haben. Für die Studenten ist es kein einfacher Weg und viele …

Modelle dualer Studiengänge
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